Propeller Music & Event GmbH - München

Norbert „Candiebert“ Wiemaier

Korn Konzert München: Absolute Schande was sich in der endlos langen Schleife vor dem Konzert abgespielt hat! Extrem dilettantisch organisiert. Kein Ordner/ Security weit und breit, chaotisches Vordrängen, die beim Eingang hatten keine Ahnung. Viel zu wenig Einlässe, 50 min gestaut. Dieser Veranstalter sollte max. Für Geburtstagsfeiern erlaubt sein

Maik

Nicht nur wird man bei Rückfragen zur Barrierefreiheit komplett ignoriert, sondern auch vor Ort einfach hin und her geschickt, die Lage der Rollstuhlplätze bzw letztlich deren Existenz (!) musste VOR ORT erst geklärt werden zwischen den einzelnen Partein teilweise bis 2h ins Konzert rein. Das beste war ja, dass das ergebnis war: Rollstuhlplätze gibt es einfach nicht. Das ist einfach ignorant, letztlich wurden die Rollstuhlnutzer einfach am Rand abgestellt, weil sich keiner (vom Veranstalter) kümmern wollte und es einfach egal war. Auch vor Ort wurde man einfach weitergeschickt oder möglichst schnell abgewimmelt.

L

Behinderte Menschen sind für diese Firma scheinbar nicht nur nichts wert sondern auch noch etwas unschönes das man nicht sehen möchte. Wir Rollstuhlfahrer wurden an die Seite der Halle mitten in den Laufweg des Personals und der Sanitäter gestellt von wo aus wir nichts sehen konnten (siehe Foto). Nach mehrmaligen Nachfragen, Bemühungen einiger Security Mitarbeiter und vielen Diskussionen wurde uns in der Mitte des Konzerts der Hauptband mitgeteilt dass es keine Rollstuhlplätze gibt und man uns nicht in der ersten Reihe haben möchte.

Edit (Antwort auf die Antwort des Inhabers):
Wir haben uns nicht "nicht gut informiert oder angemessen behandelt gefühlt", wir wurden schlecht behandelt und informiert. Es wurde sich vor Ort eben nicht individuell um das Anliegen gekümmert, das war ja das Problem. Abgesehen davon, dass bereits vor einem Konzert festgelegt werden sollte, wo die Rollstuhlfahrerplätze sind. Ja einige Mitarbeiter haben versucht zu helfen, das führte aber zu nichts, da der Veranstalter, welcher vor Ort war, meinte "es gibt keine Rollstuhlplätze". Das wurde sowohl zu meinem Partner, als auch zu einem Security Mitarbeiter gesagt. Weder dort, wo in der Halle sonst die Rollstühle stehen noch in der ersten Reihe waren wir erwünscht.
Ja die anderen Konzertbesucher waren rücksichtslos aber genau dafür gibt es Security. Es ist der Job des Veranstalters und der Security dafür zu sorgen, dass auf einem Konzert alles glatt läuft. Es wäre ihr Job gewesen sicher zu stellen, dass die anderen Leute sich nicht vor uns stellen, uns auf die Füße treten, über uns/ auf uns fallen, an unseren Rollstühlen hängen bleiben usw. Außerdem stellte unsere Platzierung ein Sicherheitsrisiko nicht nur für uns sondern auch für Mitarbeiter, andere Konzertbesucher und Sanitäter da, da wir mitten im Personaldurchgang standen. Und ich weiß nicht, was Ihnen das Gefühl gegeben hat, dass Sie die Situation zu unserer Zufriedenheit gelöst haben, denn wir haben deutlich klar gemacht, dass dies nicht der Fall war.
Des weiteren fand mit mir kein Gespräch statt.
Wenn Sie Kritik tatsächlich annehmen würden, würden Sie die Geschehnisse nicht vollkommen anders darstellen, als Sie tatsächlich waren und würden nicht die "tut uns ja leid, dass Sie sich so gefühlt haben"-Schiene fahren.
Überarbeiten Sie Ihr Konzept und ihren Umgang mit Behinderten statt nur Schadensbegrenzung zu betreiben, damit Ihr Ruf nicht geschädigt wird.

Haubentaucher 22

Konzert in der Muffathalle München.
Habe mich vorab erkundigt wegen Rollstuhlplätzen. Antwort: Wir sollen uns an die Securitys vor Ort wenden.
Wir bekamen dort die Auskunft, dass die Rollstühle links oder rechts an den äußeren vorderen Rand der Bühne gebracht werden würden.
Als es dann um den Einlass ging, war nichts davon der Fall. Wir wurden weder dorthin gebracht, noch fühlte sich irgendjemand verantwortlich. Ein netter Herr der Security war zwar sehr bemüht, durfte uns aber nicht vorne platzieren.
Weil der Veranstalter, Zitat: "Dort keine Rollstühle stehen haben möchte."
Letztendlich mussten sich die einzigen beiden Rollstuhlfahrer*innen des Konzerts an den äußeren Rand hinter all die stehenden Leute stellen.
Somit war nicht nur keine Sicht für beide Rollstuhlfahrer*innen, sondern auch kein Durchgang für Personal gewährleistet. Sowohl Sanitäter, als auch Securitys und Bühnenmitarbeiter mussten während des Konzerts mehrfach über die Rollstühle steigen, was im dunkeln für alle nicht ungefährlich ist.
Fazit: Organisation katastrophal, Sicherheitsaspekte werden ignoriert, Menschen mit Behinderung sind offenbar unerwünscht bei Veranstaltungen der Propeller Music & Event GmbH.
Überdenken Sie ihr Konzept für nachfolgende Konzerte und Veranstaltungen. Inklusion ist indiskutabel.
"Wir haben keinen extra Platz für Rollstühle" ist kein Argument. Sorgen Sie für einen Extraplatz. Für Gleichberechtigung und Sicherheit.

Tommy Schmied

Sehr unangenehmer Kontakt. Beim Konzert hatte ich den Eindruck, dass wenig Respekt für Publikum und Bands da war. Unflexibles Personal an der Tür, die Kommunikation mit dieser Firma war nicht ganz so erfreulich wie die Kommunikation mit einer Zementmaschine. Werde nach Möglichkeit keine Veranstaltungen mehr besuchen, die von Propeller organisiert werden. Einmal langt.

Jasmin

Wir waren gestern auf dem Rammstein Konzert im Olympiastadion, ich frag mich ernsthaft weshalb Ihr das Privileg bekommen habt der Veranstalter zu sein? Die Organisation war die reinste Katastrophe, keiner von den "Ordnern" wusste wo sich wer für welchen Platz anstellen soll. Der Einlass erinnert manche an die Loveparade, alle drücken, ihr habt kein Plan zusätzlich müsst ihr die Karten 4 mal ! Scannen lassen. Bei zehntausenden Besuchern könnt ihr froh sein, dass da (meines Wissens) nichts großartig passiert ist.
Statt separate Eingänge für Innenraum und Feuerzone zu organisieren lasst ihr alle gemischt, durch 4 unterschiedliche Eingänge wurden dann innen alle zusammen geführt, (ziemlich unfair ggü. Fans die schon Stunden anstehen um in die erste Reihe zu kommen)
innen total schlecht ausgeschildert und die security schreit rum "wem es nicht passt, die AGB's macht der Veranstalter..! " Dass könnte selbst ein Laie mit normalem Verstand besser organisieren!

Ingo Meiselbach

Rammstein Konzert war so voll das wir nicht mal ins Stadion gekommen sind obwohl wir über 100€ für das tickt bezahlt haben

Stefan Bieber

Unsoziales, diskriminierendes Unternehmen. Menschen mit Behinderung bleiben hier auf der Strecke. Konzert fängt über eine Stunde zu spät an.